Denise Hoerni studierte nach der Matura am Konservatorium Winterthur und bildete sich anschliessend in Bamberg und an der Musikhochschule Zürich weiter, wo sie bei N. Chumanchenco im Jahre 1980 das Solistendiplom erwarb.
Meisterkurse bei Prof. H. Szeryng und Prof. N. Milstein sowie diverse Kammermusikkurse vertieften ihre Ausbildung. 1979 wurde sie mit dem Koeckert-Studienpreis ausgezeichnet und spielte in den Jahren danach als Orchestermusikerin im Tonhalle- und im Opernhausorchester in Zürich.
Es folgten zahlreiche Auftritte als Solistin. Zentrales Anliegen der Künstlerin ist jedoch bis heute die Erarbeitung und Aufführung von Kammermusik in verschiedensten Formationen geblieben. Bis 1990 leitete sie als Lehrbeauftragte an der Musikakademie Zürich eine Violinklasse. Bis 2015 unterrichtete sie an der Kantonsschule Rämibühl in Zürich.
Tourneen führten sie durch viele Länder Europas und der USA. Das umfangreiche Repertoire umfasst Werke von der Frühbarock- bis zur Neuzeit.